Die 42. Eishockey-Weltmeisterschaft und 53. Eishockey-Europameisterschaft fand 1975 statt. An den drei Gruppen der WM nahmen insgesamt 21 Mannschaften teil. Mit Japan war zum ersten Mal ein ostasiatisches Land Austragungsort von Weltmeisterschaftsspielen (Gruppe B).

A-Weltmeisterschaft

Die A-Weltmeisterschaft von 1975, die in München und Düsseldorf ausgetragen wurde, war von großer Langeweile geprägt. Dies lag zum einen daran, dass diese Titelkämpfe ohne Gastgeber stattfanden. Die BR Deutschland hatte den Aufstieg im Vorjahr verpasst und musste daher in Sapporo in der B-Gruppe antreten. Aber auch der Kampf um den Titel und die Duelle gegen den Abstieg ließen keine rechte Spannung aufkommen. Es gab zudem kaum enge Spiele; zu deutlich waren die Leistungsunterschiede der jeweiligen direkten Kontrahenten. Nur der Kampf um die Bronzemedaille brachte etwas Dramatik in das Turnier. Der Verlauf dieser WM führte daher im Anschluss dieser Titelkämpfe zu einer Reform der A-Gruppe. Die IIHF beschloss, bereits ab der kommenden WM Profispieler zuzulassen, um damit eine größere Leistungsdichte herbeizuführen und insbesondere die Kanadier wieder mit ins Boot zu holen. Diese avisierten nach dieser Entscheidung für das Jahr 1977 ihre Rückkehr ins Welt-Eishockey. Um den Platz für die Kanadier frei zu machen, wurde die A-Gruppe dann auch prompt wieder von sechs auf acht Mannschaften aufgestockt. Dies ersparte nicht nur dem US-Team den Abstieg, sondern brachte dem westdeutschen Team als B-Gruppenzweiter überraschend den Aufstieg. Als Folge davon gab es zur Freude der Niederländer und Italien auch keinen Abstieg aus der B-Gruppe.

Titelträger wurde zum 14. Mal die UdSSR (gleichzeitig der 17. EM-Titel).

Spiele

Abschlusstabelle der A-WM

die Tordifferenz entscheidet für Schweden, der direkte Vergleich endete unentschieden (1:0,1:2)

Auf- und Absteiger

Abschlusstabelle der EM

die Tordifferenz entscheidet für Schweden, der direkte Vergleich endete unentschieden (1:0,1:2)

Meistermannschaften

B-Weltmeisterschaft

Spiele

Abschlusstabelle der B-WM

der direkte Vergleich entscheidet für die DDR (5:0)

die Tordifferenz entscheidet für Rumänien, der direkte Vergleich endete unentschieden (2:2)

Auf- und Absteiger

C-Weltmeisterschaft

China verzichtete auf den Antritt.

Spiele

Abschlusstabelle der C-WM

der direkte Vergleich entscheidet für Österreich (4:2)

Auf- und Absteiger

Einzelnachweise


FußballWeltmeister 1974! Bundesrepublik II Zeitklicks

Meister der 12. Olympiade und europäischen 197419751978 Weltmeister

FußballWeltmeisterschaft 1974. AGON SportsWorld

Olympische Winterspiele Eishockeyspieler 1975 Kunst und Kultur im

World Cup 1975 History and Winner Check ICC Cricket WC History Winners